Skip to content

Gib hier deine Überschrift ein

Die Rechtsverschiebung und das Recht auf Stadt - Politisierung als Widerstand

Stadtwirtschaft | Winkel

Bei den Bundestagswahlen im Februar hat sich die institutionelle Präsenz der rechten Kräfte verfestigt. Hinzu kommt der Kontext der Kommerzialisierung des Wohnraums, der Abbau grundlegender Rechte wie der Meinungsfreiheit sowie Kürzungen im Wohlfahrtsstaat, unter anderem. All dies hat erhebliche Auswirkungen auf das Recht auf Stadt – insbesondere für Migrant*innen, die von den rechten Parteien als Ursache der Probleme dargestellt werden und nicht über alle politische Rechte, nur über wenige politische Rechte, wie das Wahlrecht, verfügen.

In diesem Kontext von Überwachung und Repression stellt sich die Frage: Welche Handlungsspielräume bleiben uns noch? Politisierung und Organisierung erscheinen als zentrale Instrumente, um Widerstand zu leisten. Doch was verstehen wir unter Politisierung? Wie kann sie in der Praxis umgesetzt werden, angesichts der ständigen Informationsflut und des Gefühls der Überforderung? Wie können wir uns zusammenschließen? Wie müssen wir uns neu erfinden, um der aktuellen Situation zu begegnen?

Ziel des Workshops ist es, auf Grundlage der Erfahrungen und der Arbeit von Ciudad Migrante diese Fragen zu beantworten und in den Austausch mit anderen Personen und Organisationen zu treten.

Ciudad Migrante arbeitet an der sozialen Produktion von Wohnraum, analysiert die Auswirkungen der Rechten auf migrantisches Leben in der Stadt, nutzt kritische Kartografien zur Förderung politischer Reflexion, unter anderem. Im Workshop wollen wir diese Erfahrungen teilen, diskutieren und neue Perspektiven (aus Lateinamerika) des Widerstands entwickeln.

Wer: Ciudad Migrante

Sprache: spanisch mit deutscher Übersetzung

Sa. 11:45 - 13:30
rechte Raumnahme
Workshop