Besetzung und dann? – Aneignung und Rekommunalisierung von Wohnraum
Tommyhaus
In den letzten Jahren gab es nach längerer Zeit wieder erfolgreiche Besetzungen von Wohnraum, bei denen sich Aktivist:innen gemeinsam mit obdachlosen Menschen Wohnungen angeeignet haben. Doch was genau passiert nach der Besetzung um Wohnraum langfristig zu sichern? Wie können wir statt Zwischennutzungen langfristig Wohnungen vor Leerstand und Abriss bewahren und ein Zuhause für Menschen schaffen, die es dringend benötigen?
Am Beispiel der Habersaathstraße in Berlin und der Gündi West in Frankfurt am Main möchten wir diskutieren, welche Perspektiven es für diese Projekte gibt. Wie kann eine Rekommunalisierung funktionieren? Welche Perspektiven eröffnen die beiden Projekte für andere Gruppen? Was lässt sich aus diesen Einzelfällen für das Allgemeine oder für andere Projekte ableiten?